Dienstag, 3. Juni 2014
Der böse Ort von Ben Aaronovitch
Dies ist der vierte Teil der Reihe über den Zauberer Peter Grant, der bei der Londoner Polizei arbeitet und die Fälle bearbeitet, die etwas ... anders sind. Ich muss sagen, dass ich diesen Band am schwächsten von allen fand. Er lässt am Ende vieles offen und plätscherte ein wenig dahin. Es gab zwar auch einige schnellere Szenen und interessante Wendungen, aber insgesamt wirkte die Handlung etwas behäbig. Mir hat es trotzdem gefallen, aber die anderen waren definitiv besser. Sehr interessant war auch hier wieder, dass man einiges über London und seine Umgebung lernt, wobei am Ende auch erklärt wird, welche Schauplätze und Fakten in der Geschichte erfunden waren und was sich im Fall von Gebäuden dort in der Realität befindet. Ich glaube, ich bin einfach von den letzten Büchern eine sprunghaftere Handlung und mehr Chaos gewöhnt (was von vielen an den letzten Büchern kritisiert wird). Diese Geschichte war gradliniger und der Protagonist machte weniger jugendlichen Unfug. Eigentlich ja positive Entwicklungen, aber es ist ungewohnt. So oder so kann ich das Buch aber durchaus empfehlen. Ich würde die Bücher aber in jedem Fall der Reihe nach lesen, da nicht in jedem Band erklärt wird, was es womit auf sich hat. Außerdem gibt es mittlerweile auch einige Dinge, die sich durch ein oder mehrere Bände ziehen. Bei diesem ist mir das besonders stark aufgefallen und ich hatte selbst Probleme, die genannten Personen aus den vorigen Büchern zuzuordnen. Kann mir einfach keine Namen merken.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen