Sonntag, 2. Dezember 2012

Irgendwas ist ja immer

Ich bin kein Gegner und auch kein absoluter Befürworter des starken Englischen Einflussses auf unsere Sprache. Worte die sich natürlich ergeben, weil es einfach keine Deutsche Entsprechung gibt, oder zumindest keine schöne, finde ich gut. Wenn allerdings mit der Brechstange "verenglischt" wird, nur damit es cool, modern oder was auch immer aussieht, finde ich das albern und überflüssig. Aber es ist ja nicht so, dass unsere Sprache in der Vergangenheit völlig starr gewesen wäre. Das vergessen die Bewahrer der Deutschen Sprache anscheinend manchmal ganz gerne. Als ich vor ein paar Tagen über diese beiden Listen vom Anfang des 20. Jahrhunderts stolperte, wurde mir das noch mal deutlich. Viele der Worte sind heute keine Fremdworte mehr, sondern absolut normal. Andere wiederum haben es nicht in den alltäglichen Wortschatz geschafft. Sprache verändert sich eben, genauso wie die Gesellschaft einem ständigen Wandel unterliegt.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen