Ich sammle nicht. Gut, Enten bilden da eine kleine Ausnahme, aber ansonsten sammle ich wirklich nicht. Meine Briefmarkensammlung hat schon seit Jahren keinen Zuwachs mehr bekommen, mein Stickeralbum verteile ich auf Briefe und Postkarten und ich kaufe mir ein Buch nur, wenn ich es mehrfach zu lesen gedenke. Zwar werde ich gerne bei Schachteln und Kisten aller Art schwach, aber so viele sind es nun auch nicht und ich kann sie ja gut gebrauchen (faule Ausrede). Manchmal beschleicht mich das Gefühl, auf bestimmte Dinge eine Anziehung zu haben (etwas eigenwillige Menschen, psychosomatische Beschwerden, Wollmäuse), aber da ich sie ja gar nicht haben will, würde ich auch das nicht als sammeln bezeichnen. Doch aus irgendwelchen Gründen stoße ich bei Dingen von Correspondances an die Grenzen meiner Sammelabneigung. Ein Gefühl von "will sie alle haben" steigt in mir auf, das ich gar nicht so recht verstehe. Ja, der Kram ist niedlich, aber. Aber! Hng. Mal schauen, ob ich es auf ein für mich erträgliches Maß reduzieren kann. Da demnächst ein neues Tagebuch fällig ist, werde ich mir vielleicht eines der Hefte kaufen, auch wenn sie ein unmögliches Format für diesen Zweck haben.
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