Donnerstag, 15. September 2011
Das Tuschezeichen von Amy Tan
Und wieder mal habe ich ein Buch von Amy Tan gelesen. Immer wieder schön. Dieses handelt, wie soll es anders sein, von Familiengeschichten. Eine Frau, Ruth, Vater Amerikaner und Mutter Chinesin, hat viele Sorgen mit ihrer Mutter, die mit der Zeit immer wunderlicher wird. Je mehr Ruth sich mit ihr beschäftigt, sich um sie kümmert, desto näher kommt sie deren Lebensgeschichte, die einen Großteil des Buchs ausmacht. Denn einige scheinbare Verwirrungen ihrer Mutter stellen sich als die Wahrheit heraus. Die Geschichte um die Geschichte der Mutter herum finde ich ganz ok, aber stellenweise etwas anstrengend. Die Lebensgeschichte selber ist sehr interessant und spannend. Ist meines Erachtens nicht ihr bestes Buch, aber trotzdem sehr lesenswert. Man erfährt viel über die traditionelle Herstellung von Tusche und über das Leben in China zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
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