Menschen reagieren auf ihre Abbildung der Realität,
nicht auf die Realität selbst.
Es ist niemals die Welt, die reduziert ist,
es ist unsere Wahrnehmung.
Hier drin steckt eine Grundannahme des NLP. Ich finde es sehr passend formuliert. Zuerst fand ich es sehr erschreckend. Bin ich wirklich so eingeschränkt? Geradezu engstirnig? Beim zweiten Lesen kam es mir aber gar nicht mehr so schlimm vor. Es ist doch auch etwas Schönes, ein eigenes Bild von der Welt zu haben. Naja, zumindest wenn es ein einigermaßen positives Bild ist. In meinem Fall trifft das leider nicht immer zu. Ich bewerte Dinge oft zu negativ, habe negative Vorannahmen und sehe Dinge deutlich dramatischer, als sie es überhaupt wert sind. Aber es beruhigt, dass die Welt im Grunde unabhängig von meinen Meinungen existiert. Sie ist weder gut, noch schlecht. Sie ist einfach. Das versuche ich dann bei Gelegenheit mal zu verinnerlichen.
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