Zoo und gefühlte 40 °C. Was will man mehr? Ein Schritt ins Tropenhaus und man fühlt sich, als hätten sich sämtliche Schweißdrüsen spontan verdoppelt, um die nötige Kühlung zu bewältigen. Beruhigend war, dass selbst die Afrikanischen Tiere apathisch im Schatten lagen. Aber scheen war's trotzdem. Eingerahmt wurde das Ganze von einem Puzzle, welches seit mehreren Monaten unseren Esszimmertisch ziert. Die Puzzlesucht war vorbei und ein fertiger Rand mit ein bisschen kläglichem Innenleben waren die Überbleibsel. Am Abend wurde mit dem ersten Gast dann erstmal daran gearbeitet, denn man brauchte den Tisch ja theoretisch für das Frühstück am nächsten Tag. ("Ich hab den Arm von Numerobis gefunden!" - "Hier ist noch ein Stück Römer. Könnte ein Ohr sein." - "Weiß jemand wi Epidemais ist? Ich hab hier sein Bein.") Wir kamen auch recht weit, doch fertig war es nicht. Am Morgen wurde zum Einstimmen weiter gepuzzelt und das Frühstück zog kurzerhand an den Wohnzimmertisch. War auch gemütlich. Gut durchgeschwitzt ließen wir den Abend dann mit der Fertigstellung des Kunstwerks ausklingen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen