Freitag, 4. Januar 2013

Der Weihnachtsbaum und seine Folgen





Das erste Mal hatten wir nun einen eigenen Weihnachtsbaum. Sehr schön war er gewachsen und sehr schmerzhaft. Es war eine Blautanne. Oder eine Blaufichte?! Zeitweise hatte ich das Gefühl, wir hätten uns einen Weihnachtskaktus zugelegt. Meine Hände sahen nach Transport und Schmückung aus, als hätte ich sie als Nadelkissen verwendet. Aber er konnte sich sehen lassen. Außerdem verdanken wir ihm eine neue Wohnzimmereinrichtung … nein, so schlimm war er nun auch nicht. Durch die nötigen Umräumaktionen, damit er einen schönen Platz kriegt, kamen uns einige Ideen, die in einem Großeinkauf bei IKEA mündeten. Es ist wie eine Seuche. Bis auf Küche, Elektrogeräte, Klavier, Bett, Schreibtischstühle, Sessel und einen Schreibtisch würde unsere Wohnung komplett leer gefegt, wenn man IKEA verschwinden lassen würde.

Eine der neuen Errungenschaften war eine endlich gemütliche Essecke:



1 Kommentar:

  1. Ahahahaha, eine Blaufichte!!

    Das haben wir einmal gemacht, ein einziges Mal. Es tut so weh. Das Anputzen eh, aber das Abputzen war die Hölle! Und das Mistding tangelte wie verrückt.

    Seitdem nur noch Tannen. Flauscheweiche Nadeln, die so gut wie nicht abfallen. Lernen am Misserfolg.

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