So, erstmal ein kleiner Bericht vom gestrigen Mittag. Mir war über eine Stunde lang schlecht von dieser rosa Pampe. Es war e.kel.haft! Ich Creme ist geleeartig und schmeckt nach künstlicher Erdbeere und wässrigem Kokos. Drinnen sind aber noch durchsichtige Würfel von was weiß ich was, die sehr komisch schmeckten. Jau, also ich hätte noch die Geschmacksrichtungen Mango, Lychee, Orange und noch irgendwas. Interesse?
Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt und bin auf einen Friedhof hier in der nähe gegangen, der sehr viele alte Gräber, wunderschöne Skulpturen und überhaupt viel zu bieten hat, was man fotografieren kann. Ich muss sagen, die Bilder gefallen mir. Bei mir hapert es zwar noch etwas an der Bedienung der Spiegelreflexkamera (habe bestimmt 10 Minuten gesucht, bis ich herausgefunden habe, wie man die Blende einstellt) aber ich mache mich langsam.
Ja, das Bento hat es mir gestern nicht leicht gemacht. Irgendwie ging alles schief. Nun, das lag auch am Abendessen, welches etwas aufwändiger war. Putenbrust in Tomaten-Chilli-Soße ging. Das war schnell gemacht. Aber selbst gemachte Schupfnudeln war schon etwas zeitraubender. Und das Ei war so nicht gedacht. Es war mir beim Pellen total auseinander gefallen und da merkte ich, dass es noch nicht durch war. So habe ich es in Scheiben geschnitten und gebraten.
Oben: Linsensalat, Brokkoli, Frühlingsrollen und in dem Pöttchen ist ein Dip.
Unten: Gebratene Champignons und gebratenes Ei, Schupfnudeln und darunter ist noch von der Tomaten-Chilli-Soße. In der Flasche ist Sojasoße.
Selbstgemachte Schupfnudeln? Wow, da hab ich mich bisher nicht rangetraut. Aber reizen würde es mich auch noch mal.
AntwortenLöschenEs ist eigentlich nicht schwer, aber entweder habe ich doch was falsch gemacht, oder ich bin sie selbst gemacht einfach nicht gewöhnt. Sie waren geschmacklich gut, aber irgendwie erinnerte das Innere zu sehr an Kartoffelbrei. Ich hätte mir eine etwas festere Konsistenz gewünscht. Vielleicht nehme ich nächstes Mal ein Ei mehr.
AntwortenLöschenHöhö. Musste gleich mal nach der rosa Pampe gucken im vorigen Post.
AntwortenLöschenJaa - so Zeug kenn ich noch aus China.
Da gab es überhaupt einen Faible für glibbrige Dinge. Als ich da war, fuhren die einheimischen Schülerinnen voll auf so kleine Plastikkegel mit Glibberzeug ab, in der eine kleine Kugel steckte. Die wurde mir als Vitaminkapsel angepriesen.
Jaaaaaa...was auch immer es war, es war zumindest nicht tödlich.
Bring das Zeug doch auf den Bauernhof mit. Ich bezweifel, dass es ernsthaft ein Verfalldatum hat. ;)
Ich hätte noch eine generelle Frage zum Bento. Also davon abgesehen, dass ich bewundere, wie du das durchziehst. Wie lange brauchst du da zum Vorbereiten?
Und bei den Malen, wo ich was gekochtes in Plastikaufbewahrdingen mitgenommen haben, störte mich, dass es irgendwie Wasser zog (und ja, Deckel kam erst drauf, als es abgekühlt war). Kann man das irgnedwie verhindern oder hast du das Problem gar nicht?
Ja, das ist ne Idee. Vielleicht mag es ja dort jemand essen. Das Forum ist schließlich voller Überraschungen.
AntwortenLöschenEhrlich gesagt, bin ich selber von mir erstaunt, dass ich das so lange schon durchhalte. Jeden Tag zwar nicht, aber doch relativ regelmäßig. Vielleicht treibt mit die Vorfreude aufs Mittagessen jeden Tag.
Für die Vorbereitung brauche ich mittlerweile höchstens eine halbe Stunde, eher weniger. Außer ich mache irgendwas ganz Aufwändiges, also Teigtaschen oder so. Aber da ich die einfriere, habe ich den Aufwand nur ein Mal. Hm, das mit dem Wasser ziehen ist mir neu. Klar, etwas Angebratenes, was knusprig aus der Pfanne kam, ist natürlich am nächsten Tag etwas weicher. Aber das stört mich nicht. Ich habe bei den klassischen Bentos im Vergleich zu der einen Tupperdose allerdings festgestellt, dass sich bei ersteren weniger Kondenswasser bildet. Sie schließen nicht so luftdicht ab, wie die Tupperdose, die ja auch für Flüssiges gedacht ist. Vielleicht ist es mir deshalb noch nicht aufgefallen. Generell bin ich in der Hinsicht aber auch ziemlich schmerzfrei.